Gemeinschaftsgrundschule Nußbaumerstraße, Köln, 2014
Gemeinschaftsgrundschule Nußbaumerstraße, Köln, 2014

PROGRAMM FÜR SCHULEN

DIE VISUELLE SCHULE - Bilder lesen als elementare Kulturtechnik

 

Das Kommunikationsverhalten von Kindern und Jugendlichen hat sich durch die Verfügbarkeit und Nutzung mobiler Geräte und Plattformen massiv und nachhaltig verändert. Anstelle von Text  treten Bilder, auf die wir in unserm Bildungssystem nur  unzureichend vorbereitet sind.

 

Die VISUELLE SCHULE ist ein berufsbegleitendes Bildungspaket für Schulen (PreK - Abitur) das sich auf die Schulung des visuellen Bewusstseins konzentriert. Mit den Mitteln von Visual Thinking Strategies (VTS), einer Methode der Bildbetrachtung werden kognitive wie intellektuelle Fähigkeiten geschult um besser und ganzheitlich denken zu lernen.  Dem Konzept der VISUELLEN SCHULE liegt die Idee zugrunde "Bilderlesen" als elementare Kulturtechnik in unser Bildungssystem zu integrieren. Die Schulung sozialer Kompetenz und einer guten Sprache sind Beiwerk dieses Programms. VTS kann aufgrund seiner Struktur auch Klassen mit unterschiedlichen Bildungsniveaus, kulturellen und sprachlichen Voraussetzungen angewendet werden und ist für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet. In entsprechender Umgebung kann es als didaktische Methode im Kontext von Inklusion, Integration und interkulturellem Austausch verwendet werden. 

 

DIE VISUELLE SCHULE ist eine fächerübergreifende, berufsbegleitende Fortbildung bestehend aus 3 Modulen und 4 pädagogischen Konferenzen, die sich über einen Zeitraum von 2 Jahren verteilen. Das Programm ist prozessorientiert und praxisnah. Die teilnehmenden Experten erhalten eine praktische und theoretische Einführung in "Visual Thinking Strategies" (VTS), einer in den USA entwickelten und getesteten Moderationsmethode. Nach dem ersten Modul kann sofort mit der Arbeit im Klassenzimmer begonnen werden. 

  

Im Lehrerkollegium dient Visual Thinking Strategies der Teambildung. In lockerer Atmosphäre werden eine

neue, offene Haltung und entsprechende Handlungsweisen trainiert,  die erfolgreich in unterschiedliche Unterrichtsfächer einfliessen können.

 

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Visuelles Denken in der Lehrerfortbildung Nordrhein-Westfalen

  

DAS VTS-SCHULPROGRAMM IN 3 ABSCHNITTEN:

 

Modul 1: Der/DIE Lehrer/IN als ModeratoR  (1 Tage)

(Workshop in Person / Instruktionen, Austausch und Feedback on-line):
 

Erlernen einer kompetenzorientierten Moderationstechnik mit dem Ziel, das eigenständige, kreative Denken und die Sprache der Schüler/innen zu fördern. Ziel der Methode ist der Erwerb von Kompetenzen und nicht die Wissensvermittlung. Verwendung von Schreibproben um den Fortschritt im Denken und in der Sprache der Schüler zu dokumentieren.

 

MODUL 2: DER/DIE LEHRER/IN ALS POTENTIALFÖRDERER (1 TAGE)

 

(Workshop in Person / Instruktionen, Austausch und Feedback on-line):


Klares Erkennen von Denkstrukturen, die der Schüler benutzt, um einem Bild einen Sinn zu geben. Im Mittelpunkt stehen das Erkennen und Fördern individueller Interessen, Stärken und Potenziale jedes einzelnen Schülers sowie die Vermittlung effizienter Handlungsweisen zur Problemlösung im Privat- wie auch im Berufsleben. VTS wird regelmäßig schriftlich angewandt. 

 

MODUL 3: DER/DIE LEHRER/IN ALS COACH - FÄCHERÜBERGREIFENDE PROJEKTE  (1 TAGE)

 (Workshop in Person / Instruktionen, Austausch und Feedback on-line):


Bildauswahl für fachspezifische Fächer. Konzept und Anwendung von VTS im Fachbereich bzw. für fächerübergreifende Projekte. 

 

Anmeldung: Link zur Buchung

 

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